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HERZLICH WILLKOMMEN
IN SCHMITTEN IM TAUNUS.

Schmitten.
Erstaunlich nah.

Schmitten liegt im östlichen Hochtaunus zu Füßen des Großen Feldbergs (879 m), dessen Gipfelregion zum Gemeindegebiet gehört. Schmitten ist die Gemeinde mit den 9 höchstgelegenen Ortsteilen im Taunus  und besticht bei aller Natur mit der Nähe zu Frankfurt am Main und Wiesbaden. 

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Durch Schmitten fließt die Weil, die am Nordhang des Feldbergmassivs entspringt und bei Weilburg in die Lahn mündet. Die Weil ist an vielen Stellen problemlos für eine kurze Erfrischung erreichbar.

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Schmitten unterhält seit 1981 Partnerschaften mit den französischen Gemeinden Courtomer, Moulins-la-Marche und Sainte-Gauburge-Sainte-Colombe.

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Schmitten wird als „Waldschmidt“ erstmals 1399 urkundlich genannt, der Name bezieht sich auf eine im Wald ansässige Nagel-Schmiede. 

 

In den Ortsteilen Nieder- und Oberreifenberg ist die Geschichte des Mittelalters immer noch spürbar: Das Geschlecht derer von Reiffenberg und derer von Hattstein war über das Mittelalter eine der einflussreichsten Familien in Hessen.

 

Im 19. Jahrhundert begann die Geschichte des Tourismus in der heutigen Großgemeinde Schmitten. Die Arbeit des Taunusklubs erschloss durch Wanderwege und Schutzhütten das Gebirge und die Feldbergfeste machten das Feldberggebiet als Reiseziel bekannt. 1860 wurde das erste Gasthaus auf dem Feldberg eröffnet.

 

Im Jahr 1883 gründete der Arzt Dr. Wieger (nach dem heute die Wiegerstraße in Schmitten sowie der Wiegerfelsen oberhalb des Ortes benannt ist) den Kurverein in Schmitten. Er hatte sich auf die Fahnen geschrieben, eine Postverbindung nach Oberursel einzurichten (hierzu wurde 1884 der Postverein gegründet), das Ortsbild zu verschönern, um es für die Besucher attraktiver zu machen und angemessene Übernachtungspreise festzusetzen.

 

Die Maßnahmen des Kurvereins hatten Erfolg. Von 125 Gästen im Jahr 1884 stieg die Besucherzahl auf 600 im Jahr 1908 und auf 3000 bis 4000 in den 20er Jahren. Auch prominente Besucher wie Kaiser Wilhelm II. (am 5. April 1910) oder die Zarenfamilie (am 10. September 1910) besuchten den Feldberg.

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Die alte Grenze des römischen Reiches, der Limes, verläuft oberhalb von Nieder- und Oberreifenberg über den Taunuskamm. Auf dem Gebiet der Gemeinde Schmitten liegen die Römerkastelle Kleiner Feldberg, Altes Jagdhaus und Heidenstock. Die erhaltenen Grundmauern geben einen Einblick in den römischen Festungsbau.

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(Quelle: Wikipedia)

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